Oldenburg (epd). Rechtzeitig zum Nikolaustag hat die Marius Eriksen Stiftung in Oldenburg am Donnerstag 250 kuschelige Tröstebären an die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland übergeben. Wie bisher auch sollen sie in den Streifenwagen der Region mitfahren, teilte Polizeisprecher Stephan Klatte mit: Sobald ein Bär an ein Kind verschenkt wird, legen die Beamten aus dem neuen Vorrat nach.
Immer wieder komme es vor, dass Kinder bei Verkehrsunfällen beteiligt oder Opfer von Straftaten seien, hieß es. Dann sei es gut, wenn die Teddys als Trostspender weitergegeben werden könnten.
Die Marius Eriksen Stiftung hat bei dieser Aktion mit der Deutschen Teddy-Stiftung zusammengearbeitet, die seit 20 Jahren Polizeidienststellen, Rettungsdienste, Notfallseelsorger und Krankenhäuser mit Tröstebären versorgt. Mittlerweile sollen es eigenen Angaben zufolge mehr als 235.000 sein. Ein Bär könne Kindern helfen, Notlagen ohne Traumatisierung zu überstehen, verdeutlich auf der Internetseite der Teddy-Stiftung Vorstandsvorsitzender Matthias Regner. Die Organisation wurde 1998 im ostfriesischen Esens gegründet.
Source: Kirche-Oldenburg