Roland Stolte (Bild: Klemens Renner)

In Berlin werden Juden, Muslime und Christen miteinander ein großes Haus bauen, das „House of One“. Darin soll es eine Synagoge, eine Moschee und eine Kirche geben. Zwischen den Gebäudeteilen wird es gemeinsam genutzte Räume zum Lernen und zur Begegnung geben.

Die Errichtung des Berliner House of One wurde von der Basis her angestoßen. Eine evangelische Kirchengemeinde, von der die Initiative ausging, eine Jüdische Gemeinde, im Verbund mit einem Rabbinerseminar, und eine muslimische Dialoginitiative haben sich gemeinsam auf diesen Weg gemacht.

Konzept-Verwaltungsdirektor Roland Stolte aus Berlin wird am Montag, 4. Juni, im Gemeindehaus der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven, Kirchplatz 1, die Idee vorstellen.  Mit Vertreterinnen und Vertretern von Religionen und Konfessionen soll anschließend überlegt werden, ob ein „Drei-Religionen-Haus“ eine Projekt für Friesland und Wilhelmshaven sein könnte. Beginn ist um 19 Uhr.

Der Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven, die Evangelische Familien-Bildungsstätte und das Rogate-Kloster St. Michael laden zu der Veranstaltung ein, die von Jannes Wiesner und Bruder Franziskus Aaron geleitet wird. Kreispfarrer Christian Scheuer wird den Abend eröffnen.

Weitere Informationen: dreireligionenhaus.de

Termin: Montag, 4. Juni, 19:00 – 21:00 Uhr, Gemeindehaus, Christus- und Garnisonkirche, Am Kirchplatz 1, Wilhelmshaven

Bilder von Klemens Renner. Rechts: Roland Stolte, Vorsitzenden des Verwaltungsdirektoriums. Bild oben: die Berliner Geistlichen, Pfarrer Gregor Hohberg, Rabbi Andreas Nachama und Imam Kadir Sanci.

Die Errichtung des Berliner House of One wurde von der Basis her angestoßen. Eine evangelische Kirchengemeinde, von der die Initiative ausging, eine Jüdische Gemeinde, im Verbund mit einem Rabbinerseminar, und eine muslimische Dialoginitiative haben sich gemeinsam auf diesen Weg gemacht.

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