Oldenburg (epd). Der Friede in Kirche und Gesellschaft ist das bestimmende Thema im neuen Halbjahresprogramm der Evangelischen Akademie Oldenburg. So soll es nach Angaben der Organisatoren beispielsweise um die Frage gehen, wie einer rechtspopulistischen Sprache Paroli geboten werden kann. Unter dem Titel «Krise der Moderne – Zwischen den Zeiten» erinnere die Akademie überdies mit einer Veranstaltungsreihe an die Folgen des Ersten Weltkrieges (1914-1918), der vor hundert Jahren endete.
Wieder im Programm ist das Debattierforum «poly-TIK», in dem sich Jugendliche und Studierende zu gesellschaftspolitischen Themen austauschen können. Zu den mehr als 20 Veranstaltungen zwischen September und Februar gehören Tagungen, Vorträge, Filme und Diskussionen.
Die Akademie verfügt über kein eigenes Haus. Alle Veranstaltungen finden an verschiedenen Orten und auch in Zusammenarbeit mit Partnern statt. Dazu gehören die Universität Oldenburg, das Evangelische Bildungshaus Rastede, Kultureinrichtungen und Kirchengemeinden. Pro Jahr bietet die Akademie etwa 50 Seminare und Diskussionsforen zu kulturellen, theologischen und sozialpolitischen Themen an.
Source: Kirche-Oldenburg