Mit einem Abendmahlsgottesdienst in der St.-Ulrichs-Kirche in Rastede wurde am Donnerstagmorgen die 6. Tagung der 49. Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg eröffnet. In seiner Predigt betonte Kreispfarrer Lars Dede, dass es der Auftrag der Kirche sei, daran zu erinnern, dass Frieden entstehe, wenn die Logik von Stärke und Schwäche durchbrochen werde und nicht der Stärkere den Schwächeren niederringe. „Deswegen setzen wir uns für die Menschen in der Ukraine ein“, so Dede. Und gleichzeitig hielten die Kirchen daran fest, „dass Gott den Frieden will.“ Zum Frieden gehöre immer auch Gerechtigkeit. 

Die Synode wird sich schwerpunktmäßig mit dem Haushalt für das kommende Jahr 2023 beschäftigen. 
Darüber hinaus wird die Synode das Kirchengesetz über die Bildung der Gemeindekirchenräte beraten, das die Grundlage bilden wird für die Wahl der Gemeindekirchenräte in den 116 Kirchengemeinden der oldenburgischen Kirche am 10. März 2024.

Auf der Tagesordnung stehen weiterhin der „Bericht des Bischofs“ sowie verschiedene Gesetzesvorlagen und zahlreiche Berichte aus Synodenausschüssen und Arbeitsbereichen. 

Die rund 60 Synodalen sowie Gäste und Mitarbeitende der oldenburgischen Kirche tagen am 17. und 18. November im Evangelischen Bildungshaus Rastede. Die Verhandlungen der Synode können im Live-Stream verfolgt werden, der unter dem Kurzlink: kirche-oldenburg.de/synode/live (www.kirche-oldenburg.de/synode/live) angeboten wird.

Aktuelle Berichte und Fotos zur Synodentagung in Rastede finden Sie hier.

Kirche-Oldenburg
Herbsttagung der Synode der oldenburgischen Kirche eröffnet