In die tiefste Dunkelheit hinein habe Gott den Menschen zu Weihnachten Hoffnung geschenkt, so der Oldenburger Bischof Thomas Adomeit in seinem diesjährigen Videoweihnachtsgruß. Gott habe seinen Sohn – das Wertvollste, das er hat – den Menschen geschenkt. Als Hoffnungslicht in diese Welt, in einer Krippe in Bethlehem geboren, habe Gott der Hoffnung Beine gemacht. 

Angesichts der Verunsicherung, die er an allen Ecken erspüre, sei diese Hoffnung so wichtig. Die Corona-Pandemie scheine zurückgekehrt, der Kieg in der Ukraine zeige keine Perspektive auf und die Weltklimakonferenz sei – so sein Eindruck – unbefriedigend zu Ende gegangen. Und die Situation im Nahen Osten, in Israel und Palästina – auch sie zeige keine Hoffnungszeichen. 

Bischof Adomeit wünscht allen Menschen, dass sie von der weihnachtlichen Hoffnung Kraft bekommen. „Wenn es richtig gut läuft, dann ist das Licht in Ihnen so stark, dass Sie abgeben können von Ihrer Hoffnung, die Sie selbst trägt, sodass die ganze Welt freundlicher und friedlicher wird.“

Den Video-Weihnachtsgruß hat Bischof Adomeit zusammen mit Pfadfinderinnen und Pfadfindern des Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) in Gertrudenkapelle in Oldenburg aufgenommen. Die Kerzen wurden mit dem Friedenslicht aus Bethlehem angezündet.

 

Kirche-Oldenburg
Hoffnungslicht in dieser Welt