Mit dem begleiteten Suizid, dem Flüchtlingsschiff und dem Gespräch über das Jahresthema, das die Synode für 2022 beschlossen hat, bietet die neue Ausgabe „horizont E“ auf dem ersten Blick schwere Themen an. Aber es lohnt ein zweiter Blick. Versprochen!
Denn ab Seite 6 begegnen Sie Irma, die nach einem Schlaganfall intensiv über begleiteten Suizid nachdachte – ein Weg, der seit knapp zwei Jahren in Deutschland erlaubt ist. Dass die Entscheidung, das eigene Leben zu beenden, etwas sehr Persönliches ist, zeigen darüber hinaus unsere Gastbeiträge. Sie thematisieren auch moralisch-ethische Aspekte.
Wegen der Pandemie, aber auch aufgrund der tagespolitischen Ereignisse droht die Flüchtlingssituation im Mittelmeer vergessen zu werden. Dabei ertrinken dort tagtäglich Menschen. Und jeder einzelne von ihnen ist ein Grund mehr, warum sich die evangelische Kirche bei United4Rescue engagiert. Ghaydaa Hassoun hat überlebt. Ab Seite 20 erzählt sie ihre Geschichte, es ist eine mit Happy End.
Obwohl das Jahresthema: „Welche Innovationen, Themen, Räume und grundsätzlichen Veränderungen braucht es, damit die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg ihrem Auftrag, ‚für Menschen da zu sein‘, gerecht werden kann?“ etwas sperrig klingt, lohnt auch hier ein zweiter Blick – und vor allem das Gespräch zwischen der Jugendsynodalen Lisa Wraase und der Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich. Sie entwickeln erste Ideen, wie die oldenburgische Kirche auch künftig für die Menschen da sein kann.
Mit „horizont E“ gibt die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg seit 2011 ein Magazin für ihre haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden heraus. Das Magazin „horizont E“, dem auch „Im Blick“ – das Magazin des Diakonischen Werkes im Oldenburger Land beiliegt, hat eine Auflage von 13.000 Exemplaren und wird über die Kirchengemeinden an an die Mitarbeitenden verteilt.
Mit anregenden Texten, prägnanten Informationen, Positionen und Standpunkten, aber auch mit Unterhaltsamem will „horizont E“ Menschen in ihrem Ehrenamt stärken und zum Diskurs ermutigen. Mit einer inhaltlichen und grafischen Neuausrichtung, die sich aus einer umfangreichen Befragung im vergangenen Jahr ergeben hat, berichtet „horizont E“ von verschiedensten Projekten, bieten Anregungen und Tipps. Dabei ist die Themenpalette von „horizont E“ vielfältiger geworden, da es auf die Konzentration auf einen Themenschwerpunkt pro Ausgabe verzichtet.
Die aktuelle Ausgabe von „horizont E“ kann als *.pdf-Datei heruntergeladen werden. Größe: 4,69 MB.
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