Oldenburg (epd). Die Oldenburger Kinder- und Jugendbuchmesse Kibum ist für den Sonderpreis Leseförderung der Arbeitsgemeinschaft von Jugendbuchverlagen (AJV) nominiert. «Die Nominierung ist eine Auszeichnung, die uns darin bestärkt, in unserer Arbeit der Leseförderung weiter aktiv zu bleiben, gerade auch in schwierigen Zeiten wie diesen», sagte der Oldenburger Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD) am Montag. «Lesen ist und bleibt die Einstiegskarte für ein erfolgreiches Leben.» Die jährliche Kibum ist bundesweit die größte nichtkommerzielle Buchmesse für Kinder- und Jugendliteratur.

Im Rahmen der Verleihung des renommierten AVJ-Medienpreises werde seit 2019 auch der Sonderpreis Leseförderung feierlich auf der Leipziger Buchmesse überreicht, sofern möglich, hieß es. Die Presseabteilungen der Kinder- und Jugendbuchverlage dürfen hierfür Initiativen, Vereine und Privatpersonen benennen.

Die Oldenburger Kibum befindet sich den Angaben zufolge mit ihrer Nominierung in bester internationaler wie nationaler Gesellschaft. So seien neben der Kibum auch das Leseförderprojekt «Buchstart Österreich», das «JugendKinderBuchzentrum im Südtiroler Kulturinstitut» in Bozen und die Literaturinitiative Berlin («LIN Berlin») vorgeschlagen worden. Am 28. Mai sollten die Preisträger bekanntgemacht werden. In diesem Jahr steht die 47. Kibum unter dem Motto «Gedankensprünge! Kibum philosophiert». Sie ist vom 13. bis zum 23. November geplant.

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Kinder- und Jugendbuchmesse Kibum für Preis nominiert