Kirchengemeinden und Kindergärten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg können ab sofort alle zwei Jahre bis zu 1.000 Euro Fördermittel aus dem „Grünen Topf“ beantragen. So lautet der Titel eines neuen Klimaschutz-Förderprogramms, das in diesem und dem nächsten Jahr mit einem Budget von jeweils 25.000 Euro ausgestattet ist.

Ob Austausch alter Leuchtmittel gegen LEDs, Durchführung eines „Klimafrühstücks“ oder das Anlegen eines insektenfreundlichen Beetes: förderfähig sind grundsätzlich alle Maßnahmen, die den „CO2-Ausstoß der Einrichtung nachhaltig senken, zum Ressourcen- und Umweltschutz beitragen und/oder den fairen Handel unterstützen“, zitiert Klimaschutzmanagerin Andrea Feyen aus den Förderbedingungen. „Wir wollen damit eine Starthilfe für all die vielen Ideen zum Umwelt- und Klimaschutz geben, die sonst oft am Geld scheitern“, fährt Feyen fort. „Am liebsten wäre es uns dabei natürlich, wenn die geförderten Maßnahmen keine einmaligen Aktionen blieben, sondern ein Anstoß für dauerhafte Projekte werden. Wichtig ist auch, dass möglichst viele Menschen in den Gemeinden und Kindertagesstätten den Prozess mitgestalten können.“

Um in den Genuss von Fördermitteln zu kommen, müssen interessierte Kirchen-gemeinden und Kindergärten einen Antrag bei den Klimaschutzmanagerinnen stellen, der dann in der Reihenfolge des Eingangs geprüft wird. Die Förderbedingungen sowie der Förderantrag sind als Download zu finden unter: www.kirche-oldenburg.de/themen/umwelt-klimaschutz/der-gruene-topf.html

Ob der Grüne Topf eine dauerhafte Einrichtung wird, steht noch nicht fest. Nach Ende der zweijähreigen Projektphase soll Bilanz gezogen werden, „ob das Geld nachhaltig gut angelegt worden ist“, so Andrea Feyen. „Erst einmal freuen wir uns auf tolle Ideen und eine rege Nachfrage.“

Die Klimaschutzmanagerinnen Andrea Feyen und Claudia Stüwe freuen sich auf viele Ideen zum Thema Klimaschutz. Sie sind für Rückfragen zum „Grünen Topf“ erreichbar unter: umwelt@kirche-oldenburg.de oder 04421 / 77449-2672

Source: Kirche-Oldenburg