Oldenburg (epd). Die Stadt Oldenburg will mit einem neuen Amt Klimaschutz und Mobilität besser aufeinander abstimmen. Eine enge Verzahnung sei für die Weiterentwicklung einer lebenswerten Stadt unabdingbar, sagte am Dienstag Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD). Das neue «Amt für Klimaschutz und Mobilität» soll am 1. Mai mit etwa 20 Beschäftigten in den Bereichen Verkehrsplanung und Umweltmanagement seine Arbeit aufnehmen. Hinzu kämen die im vergangenen Jahr neu geschaffene Stabsstelle Klimaschutz und das regionale Umweltbildungszentrum, hieß es.
Damit solle auch der durch die «Fridays for Future»-Bewegung angestoßene Diskussionsprozess aufgegriffen und aktiv gestaltet werden, führte Krogmann aus. Stadtbaurat Sven Uhrhan ergänzte, eine deutliche Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen sei notwendig, um die Folgen des Klimawandels zu begrenzen. «Vor allem dem Verkehrssektor kommt hier eine entscheidende Rolle zu.» Insbesondere die Schaffung alternativer Mobilitätsangebote sei eine der zentralen Herausforderungen für die Arbeit im neuen Amt.
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Oldenburg: Neues Amt soll Klimaschutz und Mobilität verzahnen