Oldenburg (epd). Die Stadt Oldenburg hat sich klar gegen Sexismus positioniert. Sie zähle zu den bundesweit 350 Organisationen, die als Erstunterzeichnende dem Bündnis «Gemeinsam gegen Sexismus» beigetreten seien, teilte die Stadt am Freitag mit. «Sexismus hat in der Stadtverwaltung Oldenburg keinen Platz», unterstrich Oberbürgermeister Jürgen Krogmann (SPD). Das Bündnis wurde von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) im Februar ins Leben gerufen.

 

Gesellschaftlich werde insbesondere der Alltagssexismus noch immer bagatellisiert oder als Scherz abgetan, hieß es. Betroffenen Personen werde oft eine zu hohe Empfindlichkeit nachgesagt. Dies mache jedoch geschlechtsspezifische Gewalt in größerem Ausmaß erst möglich. Umso wichtiger sei es, Sexismus sichtbar zu machen und hierfür zu sensibilisieren.

Kirche-Oldenburg
Oldenburg tritt dem Bündnis «Gemeinsam gegen Sexismus» bei