Am Donnerstagmittag, 25. Mai, haben die leitenden Geistlichen der reformierten Kirchen und der drei kleinen Küstenkirchen im Nordwesten Niedersachsens das Reformhaus auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Berlin eröffnet. Rund um die Französische Friedrichstadtkirche am Gendarmenmarkt haben die Kirchen eine Begegnungsstätte eingerichtet, die mit Ausstellungen, Konzerten, Andachten und Gottesdiensten ein umfangreiches Programm bietet.
„Als die Anfrage nach einer Beteiligung kam, haben wir spontan zugesagt“, so Kirchenpräsident Martin Heimbucher von der Evangelisch-reformierten Kirche mit Sitz in Leer. „Aber nicht ohne unsere Freunde!“ Damit meinte er die oldenburgische und die bremische Kirche, mit denen sie bereits auf den Kirchentagen in Bremen und Stuttgart gemeinsam aufgetreten seien.
Während des Reformationsjahres haben die drei Küstenkirchen in der Lutherstadt Wittenberg die „denkbar“ als gemeinsame Begegnungsstätte eröffnet und während des Stationenwegs in Bremen, Wilhelmshaven und Emden drei aufeinanderfolgende Haltepunkte gestaltet. „Darum schön, dass ihr da seid“, betonte Heimbucher, um auch hier auf dem Kirchentag einen gemeinsamen Begegnungsort zu gestalten.
Während des Kirchentags sind Mitarbeitende der beteiligten Kirchen am Donnerstag, Freitag und Samstag täglich von 14 bis 18 Uhr im Reformhaus, um über ihre Kirchen zu informieren und sich mit Gästen auszutauschen.
Ein Beitrag von Pfarrer Hans-Werner Kögel.
Weitere Informationen zum Kirchentag finden Sie unter: www.kirchentag.de
Eine Zusammenstellung der Kirchentags-Angebote mit oldenburgischer Beteiligung finden Sie hier: www.kirche-oldenburg.de/themen/bildung/kirchentag/oldenburger-beteiligung-auf-dem-kirchentag.html
Source: Kirche-Oldenburg