Die Frühjahrssynode der oldenburgischen Kirche tagt derzeit im Blockhaus Ahlhorn – „Bildungshandeln der Kirche – evangelische Bildung“ ist das Schwerpunktthema.
Mit einem Abendmahlsgottesdienst wurde am Donnerstagmorgen, 8. Juni, die siebente Tagung der 48. Synode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg in der Kapelle des Ev. Jugendheimes Blockhaus Ahlhorn eröffnet. In seiner Predigt betonte Kreispfarrer Michael Braun, dass das große Fenster hinter dem Altar der Kapelle mit eindrucksvollem Blick auf einen der Ahlhorner Fischteiche auch als Symbol für die Öffnung der evangelischen Kirche stehen könne. Es sei Symbol für eine Kirche, die in der Welt mitten drin sei und in einem regen Austausch mit der Welt stehe, für eine Kirche, die sich gerade nicht hinter klösterlichen Mauern verschanze und ängstlich bewahrend fortzubestehen versuche, sondern unter dem Zeichen des Kreuzes mit der Welt gehe, um mitzugestalten.
Die rund 60 Synodalen sowie Gäste und Mitarbeitende der oldenburgischen Kirche tagen von Donnerstag, 8. Juni, bis Samstag, 10. Juni, im Ev. Jugendheim Blockhaus Ahlhorn. Am Donnerstagnachmittag befassten sich die Synodalen schwerpunktmäßig mit dem Jahresthema „Bildungshandeln der Kirche – evangelische Bildung“.
Am Freitagvormittag wird der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil die Synodentagung besuchen und an der Morgenandacht teilnehmen. Im Anschluss ist ein Grußwort von Ministerpräsident Stephan Weil an die Synode geplant.
Auf der Tagesordnung der Synodentagung stehen weiterhin der Zwischenbericht der Steuerungsgruppe zur „Oldenburger Ortsbestimmung 2.0“, der Werkstattbericht zur Prioritätensetzung in der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, der Bericht der Arbeitsgruppe zu Flüchtlingsfragen, die Beratungen zu verschiedenen Kirchengesetzen sowie weitere Berichte.
Bild und Text: ELKiO/Dirk-Michael Grötzsch