Die Kontaktsperre hat die vielfältigen Möglichkeiten, die der Alltag bietet, um sich auszutauschen, stark beschränkt.

Die direkte Begegnung auf der Straße, im Supermarkt, mit dem Nachbarn ist begleitet von Abstandsregeln und Auflagen. Gottesdienste dürfen nicht mehr stattfinden, auch das reiche Leben im Gemeindehaus ist zum Stillstand gekommen.

Die bisherigen “Flickenteppiche” der Kommunikation, z.B. E-Mail-Verteiler oder unübersichtlich viele Whatsapp-Gruppen, haben uns deutlich gemacht, dass es neue Formen der Kommunikation braucht.

In den vergangenen Tagen habe ich deswegen mit meiner Kollegin Jennifer Battram-Arenhövel (KG Hasbergen/Bungerhof) ein neues Projekt ins Leben gerufen, das die Menschen in Delmenhorst, Varrel und Stuhr verbinden soll.

Es nennt sich Begegnungsraum und ist ein digitaler Server, über den man sich mit PC und Smartphone austauschen kann.

Über den folgenden Link könnt ihr euch reinklicken:
http://www.elektropastor.de/begegnung

In unserem Begegnungsraum können die Gemeindemitglieder:

  • Texte schreiben
  • Fotos teilen
  • Beten
  • Singen
  • Lachen
  • Spielen
  • …was das Leben bringt. 

Als Angebote sind z.B. auch eine Nachbarschaftshilfe oder ein Kochrezepte-Austausch denkbar.
Es können jederzeit neue Gruppen eingeführt werden, um die Übersicht zu verbessern.

Und man kann in bestimmten “Voice-Chats” auch miteinander sprechen, wie in einer Telefonkonferenz. So kann man zum Beispiel sich gemeinsam vereinbaren, einen Kaffee zu trinken oder Andacht zu feiern.

Zu all diesen Angeboten gelangt man auf der linken Seite des Programms.

Es gibt zwei Zugangsmöglichkeiten zu diesem Server, der auf der Technologie der Firma “Discord” basiert:

A) Wenn man diesen Link am PC öffnet:
dann wird man im Browser auf die Webseite von Discord weitergeleitet.
Man kann hier zunächst darauf verzichten, einen Benutzeraccount anzulegen.
Einfach einen aussagekräftigen Namen auswählen und schon kann man an der Diskussion teilnehmen.
Wenn man seinen Namen behalten möchte, empfiehlt es sich, einen Account anzulegen (es gibt dafür einen großen orangenen Hinweis im oberen Teil des Programms).
Optional lässt sich eine eigene Software für den Computer installieren.

B) Wenn man diesen Link über das Smartphone öffnet, dann gibt es nur diese Möglichkeit:
Die App installieren und dort einen Account anzulegen. Das ist eine technische Beschränkung des Anbieters.
Unabhängig davon bietet die App aber ohnehin mehr Möglichkeiten:
So kann man mit ihr auch am Handy per Sprache kommunizieren.

Source: Kirche-Oldenburg