In Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Lokalsender Oeins hat die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg einen Osterfilm unter dem Titel „Auf der Suche nach dem leeren Grab“ produziert. Der etwa 1/2stündige Film wird ab Ostersonnabend, 3. April, auf dem YouTube-Kanal der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter www.kirche-oldenburg.de/ostern zu sehen sein. Die Sendetermine beim Oldenburger Lokalsender Oeins sind am Ostersonntag, 4. April, um 10.30 Uhr, um 14.30 Uhr und um 20.30 Uhr sowie am Ostermontag, 5. April, um 15.30 Uhr. Auch der Lokalsender regiotv wird am Ostersonntag und am Ostermontag den Osterfilm ausstrahlen.
   
In dem Film gehen die Konfirmanden Hannes (gespielt von Mattis Wedeken) und Neele (gespielt von Jette Scholz) auf die Suche nach Osterdarstellungen in Kirchen im Oldenburger Land. Sie begegnen Pastoren, einem Küster und Bischof Thomas Adomeit und erfahren dabei Wissenswertes zum Osterfest und zu den Osterbräuchen. Gedreht wurde der Film in Wildeshausen, Rodenkirchen und Damme sowie in Edewecht und Hude. 
   
„Mit dem Film wollen wir mal einen anderen Blick auf die Ostertage bieten“, so Pfarrer Hans-Werner Kögel, Pressereferent der oldenburgischen Kirche, der die Idee zu diesem Osterfilm hatte und die Produktionsleitung übernahm. Er sei ganz bewusst als Spielfilm angelegt worden, der als Ergänzung und nicht als Konkurrenz zu den zahlreichen Gottesdienstangeboten der Kirchengemeinden zu verstehen sei. „Es ist eine Mischung aus Spielfilm und Dokumentation – mit kirchlichen und weltlichen Elementen“, erläutert Manfred Scholz vom Oldenburger Lokalsender Oeins, der das Drehbuch geschrieben und die Regie geführt hat.  Dabei sei ein Film-Genre entstanden, das es eigentlich in dieser Form noch gar nicht gebe, fügt Scholz hinzu.
   
Insgesamt waren zehn Drehtage für den neuen Film notwendig. Gedreht wurde dabei unter verschärften Corona-Auflagen. So wurden zu Beginn jedes Drehtages die gesamte Film-Crew, die Schauspielerinnen und Schauspieler, die Mitwirkenden und alle helfenden Menschen im Hintergrund mit Corona-Schnelltests durch Ehrenamtliche der Johanniter Unfallhilfe oder von den Maltesern getestet, bevor überhaupt mit dem Set-Aufbau begonnen werden konnte. Der Zugang für Dritte wurde dabei streng verwehrt. „Nur so konnte der Film auch ohne Masken und ohne Einhaltung der sonst notwendigen Mindestabstände umgesetzt werden“, berichtete Hans-Werner Kögel. 
   
Nach dem sehr erfolgreichen Weihnachtsfilm vom letzten Dezember mit Krippenspielszenen im Stall von Bissel ist der Osterfilm „Auf der Suche nach dem leeren Grab“ nun das zweite Filmprojekt der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg mit dem Oldenburger Lokalsender Oeins. „Um ganz gezielt einen anderen Akzent zu setzen, haben wir bei diesem Film eine andere Bildsprache und eine andere Musik verwendet, die in einem gewissen Kontrast zu den kirchlichen Darstellungen stehen“, berichtet Kögel. Für die musikalische Umsetzung konnte der Kirchenmusikdirektor Ralf Grössler mit seinem Gospelchor gewonnen werden. Für einzelne Szenen hat Grössler zudem einige Filmmusiken eingespielt. „Mit dieser Idee, für einen Film Musik zu komponieren, hatte ich immer schon mal geliebäugelt“, so der Wildeshauser Kirchenmusiker.
   
Der Osterfilm „Auf der Suche nach dem leeren Grab“ wird ab Ostersonnabend, 3. April, auf dem YouTube-Kanal der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg unter www.kirche-oldenburg.de/ostern zu sehen sein. Die Sendetermine beim Oldenburger Lokalsender Oeins sind am Ostersonntag, 4. April, um 10.30 Uhr, um 14.30 Uhr und um 20.30 Uhr sowie am Ostermontag, 5. April, um 15.30 Uhr. Auch der Lokalsender regiotv wird am Ostersonntag und am Ostermontag den Osterfilm ausstrahlen.

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„Auf der Suche nach dem leeren Grab“