Hannover (epd). Die Ganztags-Grundschulen in den sechs größten niedersächsischen Städten haben künftig mehr Möglichkeiten, ihre Nachmittagsangebote außerhalb des Unterrichts zu gestalten.
Braunschweig, Göttingen, Hannover, Oldenburg, Osnabrück und Wolfsburg haben dazu am Montag mit dem Kultusministerium in Hannover eine entsprechende Rahmenvereinbarung unterzeichnet. Danach können die Schulen künftig auch mit Trägern der Jugendhilfe in der Ganztagsbetreuung zusammenarbeiten. Dazu gehören etwa Vereine und Verbände, die in der Kinder- und Jugendarbeit tätig sind. Eine Kooperationsmöglichkeit mit den Kommunen besteht bereits.

Die sechs Städte hätten sich in den vergangenen Jahren bereits vorbildlich für die Ganztagsangebote engagiert, eigene Bildungs- und Betreuungsangebote eingebracht und die Schulen finanziell stark unterstützt, betonte Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD): «Mit der Rahmenvereinbarung schaffen wir ein weiteres Instrument, mit dem Ganztagsschulen gestärkt und das Angebot in Niedersachsen weiter ausgebaut werden kann.»
Source: Kirche-Oldenburg