Am Wochenende waren die Vorsitzenden der Landessynoden der elf Mitgliedskirchen der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und des Deutschen Nationalkomitees des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) in Wilhelmshaven zu Gast. Das Treffen stand unter dem Motto: „Oldenburg – lutherisch an Küste, Land und Me(e/h)r“. Die jährlich stattfindenden Treffen dienen zum einen dem Austausch und der Information über die Entwicklungen in der Mitgliedskirchen und der VELKD, zum anderen dem Kennenlernen der gastgebenden Kirche.

Die Präsidentin der Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, Sabine Blütchen, hatte für die drei Tage (Freitag, 7. September, bis Sonntag, 9. September) ein Programm zusammengestellt, das Einblick in die wechselvolle Geschichte und den Facettenreichtum der oldenburgischen Kirche präsentierte: Der Jade-Weser-Port mit seinen wirtschaftlichen und seelsorgerlichen wie diakonischen Herausforderungen in der Seemannsmission war dabei ebenso Thema wie die „versöhnte Verschiedenheit“ der Bekenntnisse etwa in Neustadtgödens. Die Teilnehmenden besuchten auch eine Andacht in der St. Sixtus- und Sinicius-Kirche in Hohenkirchen und die St. Florian-Kirche in Sillenstede.

Am Samstagabend trafen die Teilnehmenden in der Burgschenke Kniphausen mit Oberkirchenrat Thomas Adomeit, Vertreter im Bischofsamt der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, zusammen. Zum Abschluss nahm die Gruppe am Sonntag am Gottesdienst in der Christus- und Garnisonkirche in Wilhelmshaven teil.

Das einhellige Votum der Teilnehmenden lautete: „Oldenburg ist jede Reise wert“.

Ein Beitrag von Gundolf Holfert, Stellv. Pressesprecher der VELKD.

Source: Kirche-Oldenburg