Oldenburg (epd). Das Oldenburgische Staatsorchester widmet dem Klima zwei Sinfoniekonzerte. Der Anlass dafür ist die Urauffühung der Komposition «White, Vanishing» des Filmkomponisten Daniel Michael Kaiser, wie das Orchester am Donnerstag mitteilte.Das Stück mache das Schmelzen des Polareises hörbar. Zudem stehen Werke von Ernst Rudorff, Tôru Takemitsus «Rain Tree» für drei Schlagzeuger und die «Sinfonia Antartica» von Ralph Vaughan Williams auf dem Programm. Die Konzerte beginnen am Sonntag um 15 Uhr und am Montag um 19.30 Uhr.

 

Parallel beginnt der Ankündigung zufolge im Foyer des ersten Rangs im Großen Haus eine Ausstellung mit Fotos aus der Arktis. So habe Filmkomponist Kaiser Momentaufnahmen seiner Arktis-Forschung mit einer Lochkamera festgehalten. Dem gegenüber stünden die bildgewaltigen Aufnahmen der ungarischen Fotografin Esther Horvath.

 

Außerdem ist das Oldenburgische Staatsorchester dem Verein «Orchester des Wandels» beigetreten, in dem sich Angehörige deutscher Berufsorchester verbinden. Sie definieren Klima- und Naturschutz als Teil ihres Kulturauftrages und verpflichten sich dem Wandel zu einer nachhaltig lebenden Gesellschaft und dem Erhalt der Erde als lebenswerter Ort für nachfolgende Generationen.

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Oldenburgisches Staatsorchester spielt Werke zum Thema Klima