In diesen Wochen sterben in Deutschland täglich hunderte Menschen in Folge der Corona-Pandemie. In diesen dunklen Stunden möchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier einen Weg aufzeigen, wie die Menschen ihre Trauer und ihr Mitgefühl ausdrücken können. Deshalb ruft er zur Aktion #lichtfenster auf. Er hat den Ratsvorsitzenden Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm dazu eingeladen, als einer der Ersten mitzumachen und die Aktion zu unterstützen sowie dies auch in die Landeskirchen und Gemeinden weiterzutragen und zu kommunizieren. Der Ratsvorsitzende hatte spontan seine Unterstützung zugesagt, auch der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz wurde eingeladen und hat zugesagt.
 
Die Aktion soll ein Zeichen des Mitgefühls sein: in der Trauer um die Verstorbenen, in der Sorge um diejenigen, die um ihr Leben kämpfen, Mitgefühl mit den Angehörigen der Kranken und der Toten. 
 
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier stellt am heutigen Freitag um 16:50 Uhr ein Licht gut sichtbar in ein Fenster im Schloss Bellevue – sein „Lichtfenster“. Er ruft alle dazu auf, es ihm gleichzutun und überall im Land selbst ein Licht ins Fenster zu stellen. Das Licht leuchtet den Menschen in den Wohnungen, aber auch ihren Nachbarn und den Menschen auf der Straße. Es soll ein Zeichen der Solidarität in dieser doppelt dunklen Jahreszeit sein. Weitere Informationen finden Sie unter:
   
https://www.ekd.de/aktion-lichtfenster-62441.htm
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Kirche-Oldenburg
Zeichen der Solidarität mit Corona-Opfern