Ich bin etwas entsetzt. Der geniale Argentinier Messi ist bei der WM nicht mehr dabei. Der kurz vor dem Abschied stehende Spanier Iniesta ist ausgeschieden und der so verrückte wie tolle Portugiese Ronaldo ist schon längst auf seiner Heimatinsel Madeira wieder angekommen. Und um die Schmerzen nicht zu erhöhen, nenne ich die deutschen Namen der Urlaub machenden Stars nicht.
Dabei ist alles doch eigentlich ziemlich einfach, sagen die Stammtische: Um das Runde in das eckige zu bekommen, braucht es wahrlich ein Team. Die Russen haben es vorgemacht. Mit derzeitig Platz 70 der Fussballweltrangliste stehen sie ganz hintenan. Darum kümmern sie sich aber nicht und schmeißen mit einer großartigen Teamleistung die ambitionierten Spanier aus dem Turnier. Gerannt und gekämpft sind die Russen füreinander. Der eine ist nichts ohne die anderen. Elf Freunde, ein Kollektiv sollt Ihr sein, wir kennen die Sprüche oder ganz biblisch:
Der Leib ist eine Einheit und hat doch viele Teile, alle Teile des Leibes machen also die Einheit des Leibes aus, so verhält es sich auch mit Christus.
Alle zusammen, Alle für einen, einer für alle.
Wenn ein Teil gewinnt, gewinnen alle.
Pastor Frank Morgenstern
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