„Gemeinsam auf der Suche“ – so hießen die Sommergottesdienste, die im Stadtnorden Wilhelmshavens während der Ferienzeit gefeiert wurden. Gesucht wurde nach Glauben, Hoffnung, Liebe, Freude, Frieden und Vertrauen. Große Themen – wo soll man da anfangen zu suchen und wie soll man das machen? Kann ich überhaupt nach Glauben suchen oder muss der Glaube mich finden? Beim Propheten Jeremia gibt es einen Vers, der die Hoffnung stärkt, dass Gott sich von uns finden lässt, wenn wir nach ihm suchen. Dort heißt es: „Ihr werdet mich suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet, so will ich mich von euch finden lassen.“
Und in der Bergpredigt Jesu heißt es: „Und wer da sucht, der findet.“ Beim Gottesdienst über die Suche nach der Hoffnung haben wir ein Lied gesungen, in dem es heißt: Hoffnung ist ein Name, auf den unser Gott hört. Und den Grund dafür nennt das Lied auch: Gott ist treu, deswegen können wir mit all unseren Sorgen auf ihn hoffen. Er hört uns.
Natascha Faull
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