„Menschen, die ihr wardt verloren“ so heißt es am Beginn eines Weihnachtsliedes. Na ja ganz verloren geben möchte ich die Menschheit noch nicht. Aber die vielen grausamen Berichte, von denen wir tagtäglich in den Nachrichten hören und lesen, versetzen mich schon  immer wieder in Angst und Schrecken. 

Eine Blutspur des Terrors und des Hasses zieht sich durch so viele Regionen und Länder.

Menschenverachtung, Tote, Schwerverletze auch rund um Fest der Freude.

Sicher, auch zu der Zeit Jesu gab es Unfrieden, entgegen der Botschaft der Engel auf den Feldern von Bethlehem. 

Aber diese Dimension, die wir inzwischen erreicht haben? Ich weiß es nicht.  Unruhe und Sorge machen sich breit. 

Zur Erinnerung: Grundlage des zurückliegenden Festes ist die Geburt Jesu. Und genau dieser hatte den Wunsch nach Frieden und Einheit. Aber das ist ja kaum noch bekannt. 

Und dann lese ich einen anderen Liedertext „Singt Gott, der die Waffen streckt und Frieden auf die Erde schreibt“. 

Ein Funke Hoffnung denke ich, dass Gott den Glauben an uns Menschen noch nicht verloren hat.

Klaus Eifert
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