Heute möchte ich eine sprichwörtliche „Lanze“ für Maria brechen, die Mutter von Jesus. Maria, Rosenkranz, Benediktsregel. Sie denken jetzt bestimmt, dass ich eine ganz schön katholische Woche habe. Da kann ich nur sagen: Joa, dat mach‘ wohl angehn:
Maria ist für mich mehr als eine dekorative Krippenfigur und Mutter von Jesus. Sie ist eine starke, sehr empathische und kluge Persönlichkeit. Eine Frau mit einem Grundvertrauen in Gott.
Jesus wird von Johannes im Jordan getauft. Noch vor der Geburt der beiden „Jungs“ besuchen sich die Mütter. Maria geht zu Elisabeth, die zu ihr sagt: „Gesegnet bist Du mehr, als alle anderen Frauen.“
Maria weiß um die besondere Stellung ihres Sohnes Jesus und erahnt vielleicht sein Schicksal. Sie ist an seiner Seite. Vorausschauend und warmherzig.
Das „Gegrüßet seist du Maria“, im Rosenkranzgebet ist ein starkes Gebet der Verbundenheit. Maria als Fürsprecherin für unsere Sorgen, Nöte und Bitten. Sie schafft die Verbindung zwischen Gott und uns.
Ein prägendes Vorbild? Maria mit ihrem Gottvertrauen und in gewisser Weise auch als unserer aller Mutter. Ganz bestimmt. Auch für mich!
Florian Bargen
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