Jesus war sehr barmherzig und aufgeschlossen allen Menschen gegenüber. Und begleitet haben ihn mehr als seine Freunde, die Apostel. Sein Gefolge können wir eher als große Gemeinschaft verstehen. Die Bibel ist voll von wichtigen Frauen. 

Natürlich Maria, aber auch Rut, die ihre Schwiegermutter Naomi aufnimmt, nachdem Ruths Mann und ihr Vater überraschend gestorben sind. Sie bauen sich später ein eigenes Imperium auf. 

Trotzdem: Noch mehr weiblicher Einfluss, so eine richtige große Schwester hätte Jesus gut getan. Die ihm am Rockzipfel zieht und sagt: „Get real mister -Werden Sie ehrlich, Herr!“ 

Klare Ansagen – Judas hätte nicht aufgemuckt. Und trotz der vielen Geschichten um Frauen in der Bibel fehlt die Identifikation für das heute. 

Vergessen wir nicht, dass auch Kirche an sich eine Institution ist, wie ein mittelständischer Betrieb. Viel zu verkopft und oft auch eingebildet. 

Stärken wir lieber Jesus den Rücken mit unserem Glauben. Lasst uns Brüder und Schwester für uns und ihn sein. Diversität – gehen wir weiter geradeaus. Dass würde ich mir wünschen.  

Vielleicht sagen Sie jetzt – der spinnt. Aber träumen darf man… 

Florian Bargen

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