Herz-Weben – ein Kunstprojekt für Trauernde zum Ewigkeitssonntag

Der Webstuhl im Südschiff der Christus- und Garnisonkirche ist aufgebaut. Die ersten Kleidungsstücke werden nach Farben sortiert. Das Projekt „Herz-Weben“ startet mit dem November. Aus Kleidungsstücken von Verstorbenen entsteht in einem textilen Kunst- Projekt eine Altardecke. Dazu werden Teile der Kleidung zu einem Tuch verwoben. Schon seit einiger Zeit geben Trauernde ihre Erinnerungskleidungstücke ab. „Es sind berührende Geschichten, die mit der Kleidung verbunden sind. Auch diese Erinnerungen werden ihren Ort bekommen in einer Veranstaltung mit Lesung und Musik,“ sagt
Silvia Zahn-Claus vom Trauer.Haven als Initiatorin dieses Projektes.

Trauer ist ein langer Weg und das Weggeben von Kleidung der Verstorbenen ist ein schmerzhafter Augenblick. Hier setzt das Projekt „Herz-Weben“ an. „Loslassen, Erinnern, Erzählen und Sehen, etwas Neues entsteht – das alles steckt in diesem Kunst-Trauer-Projekt,“ so Zahn-Claus.

Dina Schulz von der Havenkirche absolviert zur Zeit eine Ausbildung zur Weberin. Sie wird aus den Einzelteilen der Trauer ein gemeinsames Hoffnungs- und Erinnerungstuch weben. Wer dabei zusehen möchte, kann ins Südschiff der Christus- und Garnisionkirche kommen. Auch Erinnerungskleidungsstücke können noch abgegeben werden.

An diesem Wochenende: Samstag, 2.11 von 16- 17.30 Uhr und Sonntag, 3.11 von 15.00 -17.00 Uhr im Heppenser Gemeindehaus. Dort besteht in einer Cafeteria auch die Möglichkeit zum Gespräch.

Weitere Termine: Sonntag, 10.11 von 15.00 – 17.00 Uhr.

Samstag, 16.11. 15.00 -16.30 Uhr in der Christus- und Garnisonkirche

Sonntag, 17.11 letzte Abgabemöglichkeit 15.00 -17.00 Uhr in Heppens

Am 20.11 von 16.00 – 17.00 Uhr werden in der Christus- und Garnisonkirche die letzten Stücke hineingewoben.

Zu sehen ist das Erinnerungs- und Hoffnungstuch in den Gottesdiensten der Havenkirche am Ewigkeitssonntag, 24. 11. um 10.00 Uhr in Heppens und um 12.00 Uhr in Christus- und Garnisonkirche.

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HAVENKIRCHE@FB
Herz-Weben – ein Kunstprojekt für Trauernde zum Ewigkeitssonntag

Der Webstuhl im Südschiff der Christus- und Garnisonkirche ist aufgebaut. Die ersten Kleidungsstücke werden nach Farben sortiert. Das Projekt „Herz-Weben“ startet mit dem November. Aus Kleidungsstücken von Verstorbenen entsteht in einem textilen Kunst- Projekt eine Altardecke. Dazu werden Teile der Kleidung zu einem Tuch verwoben. Schon seit einiger Zeit geben Trauernde ihre Erinnerungskleidungstücke ab. „Es sind berührende Geschichten, die mit der Kleidung verbunden sind. Auch diese Erinnerungen werden ihren Ort bekommen in einer Veranstaltung mit Lesung und Musik,“ sagt
Silvia Zahn-Claus vom Trauer.Haven als Initiatorin dieses Projektes.

Trauer ist ein langer Weg und das Weggeben von Kleidung der Verstorbenen ist ein schmerzhafter Augenblick. Hier setzt das Projekt „Herz-Weben“ an. „Loslassen, Erinnern, Erzählen und Sehen, etwas Neues entsteht – das alles steckt in diesem Kunst-Trauer-Projekt,“ so Zahn-Claus.

Dina Schulz von der Havenkirche absolviert zur Zeit eine Ausbildung zur Weberin. Sie wird aus den Einzelteilen der Trauer ein gemeinsames Hoffnungs- und Erinnerungstuch weben. Wer dabei zusehen möchte, kann ins Südschiff der Christus- und Garnisionkirche kommen. Auch Erinnerungskleidungsstücke können noch abgegeben werden.

An diesem Wochenende: Samstag, 2.11 von 16- 17.30 Uhr und Sonntag, 3.11 von 15.00 -17.00 Uhr im Heppenser Gemeindehaus. Dort besteht in einer Cafeteria auch die Möglichkeit zum Gespräch.

Weitere Termine: Sonntag, 10.11 von 15.00 – 17.00 Uhr.

Samstag, 16.11. 15.00 -16.30 Uhr in der Christus- und Garnisonkirche

Sonntag, 17.11 letzte Abgabemöglichkeit 15.00 -17.00 Uhr in Heppens

Am 20.11 von 16.00 – 17.00 Uhr werden in der Christus- und Garnisonkirche die letzten Stücke hineingewoben.

Zu sehen ist das Erinnerungs- und Hoffnungstuch in den Gottesdiensten der Havenkirche am Ewigkeitssonntag, 24. 11. um 10.00 Uhr in Heppens und um 12.00 Uhr in Christus- und Garnisonkirche.

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