Kennen Sie noch die Hymne des Machens? Bestimmt nicht. Da kommt das Medienkind in mir wieder durch. Die Hymne des Machens war die Werbung eines Baumarkts in 2009. Die Botschaft? Nimm Dir vor, was Du willst: Du kannst es schaffen. Der Kohlrabi, die Kohlmeise, das Kleine, das Große, die Dose, die Rose, das Lose.
In dieser Form geht das eine Minute lang und soll ich Ihnen etwas sagen?
Ich kann es auswendig.
Und ich bin sogar stolz drauf.
Es gibt selten Werbung, die ich richtig toll finde, aber das ist eine davon.
Lassen wir den Werbeaspekt mal beiseite, wird mir einiges zugesagt –
was ich alles kann, wenn ich es mir nur vornehme und anfange.
Und mit jeder genannten Sache steigen Bilder in mir auf. Toll! Wieder staune ich über die Kreativität und Wortgewalt der Macher.
Es gibt noch jemanden, der uns eine Menge zutraut – viel mehr als wir uns selbst. Fangen wir endlich an unsere lange gefassten Vorsätze umzusetzen und Herausforderungen anzugehen. Und ich bin sicher: Wir werden dadurch zu den besten Werbetextern für die Zusage Gottes an uns Menschen.
Daniela Surmann, Pastoralassistentin in der Pfarrei St. Benedikt
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