Träume nicht Dein Leben, sondern lebe Deinen Traum. Dieser bekannte Spruch begegnet mir immer wieder und regt mich zum Nachdenken an. Was ist aus all meinen Träumen geworden, die ich Laufe meines Lebens schon hatte. Was ist davon wahr geworden? Wo habe ich erlebt, dass Träume wie Schäume sind und sie einfach zerplatzen wie eine Seifenblase. Aber vor allem aber auch, welche der unerfüllten Träume habe ich mir bewahrt? Welche Träume erzeugen große Sehnsüchte in mir? Träume zu haben, ist wichtig für das Leben. Sie treiben mich voran. Besser ich schaue auf die Träume, die ich habe und nicht die, die sich nicht mehr realisieren lassen. Jesus sagte einmal: Keiner, der die Hand an den Pflug gelegt hat und nochmals zurückblickt, taugt für das Reich Gottes. Wer ein Ziel klar im Blick hat, der zieht eine gerade Furche auf dem Feld, schaue ich zu oft zurück, werden die Furchen krumm und schief. Das Leben will nach vorne hin gelebt werden. Meine Träume sind Fixpunkte in meinem Leben, an denen ich mich orientiere. Also, bewahren Sie sich ihre Träume.
Wolfgang Machtemes
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