Ich freue mich auf die Adventszeit, die Sonntag wieder beginnt.

Auf Gott warten, – sich auf seine Ankunft vorbereiten.

Das ist schön. …  Aber: – …

In der Welt sieht es doch so ganz anders aus.

Wie kann man da Advent feiern? …

Die Nachrichten lassen uns bestimmt nicht besinnlich werden.

Da macht uns vieles einfach nur Angst. Der Krieg in der Ukraine, die Inflation und all die Probleme, die wir haben. Auch wenn sich immer alles verändert, wir viele Sorgen und Nöte haben, – keine einfache Lösung wissen; … Wir dürfen den Advent als Zeit des getrosten Wartens und Hoffens begehen.

Die Losung des heutigen Tages lädt uns dazu ein.

Machet die Tore weit und die Türen in der Welt hoch,

dass der König der Ehre einziehe.“  (Psalm 24,7)

Wir dürfen und wir können uns für Gott öffnen.

Es ist schön, nicht alles zu verschließen, sich nicht selbst einzuschließen, sondern sich zu öffnen. Wir können und wir dürfen auf andere zugehen, sie einladen, mit Ihnen gemeinsam  bei Tee und Gebäck eine ruhige Zeit genießen.

Das stärk und hilft uns selbst; – und:So bereiten wir ihm den Weg, denn er kommt. 

Pfarrer Dietrich SchneiderThomaskirche, Neuengroden
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