Für mich gibt es eine Handvoll Bibelverse, die ich sofort weiß, weil sie in wichtigen Augenblicken meines Breufslebens die Richtung markieren. Und weil sie gleich eine ganze Geschichte aufwerfen. Erinnerungen, Situationen, Anfänge. Letztens höre ich den Satz „Alle Dinge sind möglich, dem der glaubt.“ Aus einer Bibelgeschichte stammt der Satz  und ich denke an mein Examen, mein Studium in Bethel, an meine Kinder, und ich denke daran, dass nichts selbstverständlich ist.

Manche Worte gehen mir durch Mark und Bein, wie es in einem Predigttext heißt.

Vielleicht kennt Ihr auch diese Veränderung? 

Hier passiert etwas. In manchen Situationen passiert das….

Durch eine Erinnerung, durch einen Wunsch, durch einen Klang, einen Gruß, ein Wort, ein Gebet oder ein Lied. Irgendwas trifft immer irgendwie. Ob ich gerade froh und leicht bin oder ob ich etwas mit mir herumtrage.

Manches Wort, mancher Klang, ist wie eine  Wundheilsalbe.

Damit endlich heilen kann, was ich mit mir rumgetragen hab.

Warum ich so selten danach suche? Keine Ahnung.

Eigentlich höre ich sie so oft und stelle meine Ohren doch auf Durchzug. Ach, ich muss nur genauer hören, wo immer ich bin.

Frank Morgenstern
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