Das Helle ist gut und das Dunkle ist böse. Das lässt sich gut nachvollziehen. Gefahren auf dem Weg erkenne ich im Hellen viel besser. Im Dunkeln kann ich Stolperfallen zu leicht übersehen und böse fallen. Unbestreitbar hat das Licht seine Vorteile. Christus spricht: „Ich bin das Licht des Lebens, wer mir nachfolgt, wird das Licht des Lebens haben“ Ob ich das Licht in meinem Leben sehe, hat nicht selten auch etwas damit zu tun, wie sehr ich verwurzelt bin in meinem Glauben. Diese Welt bietet sicher das eine oder andere kurzfristige Vergnügen, aber auf lange Sicht ist das zu wenig. In den Stürmen und Dunkelheiten dieser Welt brauche ich eine feste Verankerung und die gilt es immer wieder zu pflegen. Das bedeutet auch, immer wieder nach dem Licht, das die Dunkelheit vertreibt, zu suchen und es vor allem auch weiterzugeben an andere Menschen, also den Menschen zu helfen in den Dunkelheiten dieser Welt. Das Licht Christi anzunehmen und dann weiter zu geben macht diese Welt heller.

 

 

Wolfgang Machtemes

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