Manchmal reicht ein Ereignis. Und dann steht man da. Positiv überrascht. Oder auch ein bisschen durchgeschüttelt.

Am Anfang des Jahres habe ich meine festen Termine in den Kalender eingetragen. Aber dann ist was dazwischengekommen. Stand nicht im Kalender. Hat sich reingedrängt. Erschütterndes oder Erhebendes. 

Manchmal sind unsere Lebenspläne ziemlich wackliges Gebälk.  Und mir ist dieser alte Satz eingefallen.

„Der Mensch denkt, Gott lenkt“. Ich finde, es ist was dran an dem Satz. Ich will nicht sagen, dass jedes große oder kleine Ereignis, das unsere Pläne verwirrt und unterbricht, quasi von Gott geschickt ist.

Erinnert hat mich der Spruch: Es gibt Ereignisse, die sind unverfügbar.

Versuche Dich irgendwie darauf einzustellen. Dass das Leben aus der Spur springen könnte, die Du Dir ausgerechnet hast.

Und wenn ich so ein Ereignis mit Gottes Hilfe annehmen kann, dann kann ich üben und mir sagen: Ok, so ist es jetzt. Ich hoffe, Gott geht mit. Und lässt mich nicht im Dunkeln tappen. Vielleicht lenkt er ja nicht jeden Schritt, aber dabei ist er, bei den Schritten, die ich versuche. Und plane.

Klaus Eifert

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