Die letzten Tage des Novembers brechen an. Der1. Advent liegt vor uns. Die Adventsbeleuchtung leuchtet allerorten. Wie schön! Die Dunkelheit wird durch die vielen Lichter durchbrochen. Auch übertragend ist es sehr sinnbildlich. Das Dunkle als das Negative wird durch das Helle bedrängt. Im November hatten wir die dunklen Gedenktage. Wir haben am Volkstrauertag zum Beispiel an die Getöteten der Kriege gedacht. Hätte doch damals jemand Licht ins Dunkle gebracht. Den Menschen beleuchtet, was da auf sie zurollt, ihnen die Augen geöffnet. Viel Leid wäre erspart geblieben. Wie wichtig wären Menschen gewesen, die Licht im Dunkel hätten sein können. So wie der Dezember mit seinem Lichtermeer den trüben November ablöst, hätten sie das dunkle Handeln beleuchten und auflösen können. Auch für uns ist das Aufgabe, Licht zu sein in dieser Welt, aufmerksam hinzuschauen und zu beleuchten, was Dunkel ist. Was machen Parteien, Vereine Organisationen oder Firmen. Wo handeln sie nicht gut? Da müssen wir das Dunkle beleuchten und hin weisen auf den Weg zum Hellen.

 

 Wolfgang Machtemes

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