Anstecken will man in diesen Zeiten möglichst niemand, weder sich noch andere. Beruflich und privat tun wir weiterhin alles dafür, dem Virus aus dem Weg zu gehen, sich und einander nicht zu gefährden.  

Kann für uns Christen vielleicht Gott in gewisser Weise und doch ganz anders im positiven Sinne ansteckend sein? Seit meinen Jugendtagen kenne ich das Lied „Einer hat uns angesteckt mit der Flamme der Liebe …“ (einspielen des Liedes)

Vielleicht mögen auch Sie sich im Zugehen auf das Pfingstfest von diesem Lied begleiten lassen. An Pfingsten, so erfahren wir in der Apostelgeschichte, kam der Heilige Geist in Gestalt von Flammen auf die versammelte Jüngergemeinschaft herab und löste eine Welle der Begeisterung aus.  

Möge wenigstens ein Funke davon bis in unsere Zeit reichen oder Gottes Geist uns ganz frisch entflammen: heiliger und heil machender Geist, eine Kraft und Liebe, die zutiefst erfüllt, wandelt und heilt, die sich an andere verschenken möchte und „mitten ins Herz“ trifft.

Bleiben Sie behütet und gesund ganz besonders in diesen ungewohnten Zeiten.

Klaus Eifert

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