6. Januar: – Heute ist Epiphanias!
Wir feiern zum zweiten Mal Weihnachten.
Vielen ist dieses Fest besser bekannt unter dem Namen:
„Heilige drei Könige“
Im Matthäusevangelium erfahren wir davon:
Drei Weise oder Sterndeuter haben sich auf den Weg aus dem Osten gemacht, weil sie den Stern des neuen Königs gesehen haben, ihn finden und beschenken wollen.
Auf Umwegen, aber letztlich dann doch – unter dem Stern – haben sie das Kind in der Krippe in Bethlehem gefunden und können fröhlich wieder in die Heimat zurückkehren.
Der Spruch dieses Tages sagt uns das so:
„Die Finsternis vergeht, und das wahre Licht scheint schon.“
(1. Johannes 2,8b)
Mit der Geburt Jesu ist das wahre Licht Gottes in unser aller Leben gekommen. In diesem Kind in der Krippe, im Mann, der für uns alle ans Kreuz gegangen ist, zeigt Gott sein wahres Gesicht:
Gott ist die Liebe!
Das kann auch unser Leben erleuchten und uns neues Leben schenken.
Noch sind wir ja mitten im Winter.
Die Finsternis scheint übermächtig. Die Welt ist kalt und dunkel. –
Und doch dürfen wir wissen: Die Finsternis – alle Not – vergeht!
Das wahre Licht scheint schon: Gottes Liebe gilt uns!
Wer Jesus Christus vertraut, braucht keine Angst mehr zu haben.
Dietrich Schneider, Pfarrer der Thomaskirche in Neuengroden
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