Erinnern Sie sich, wie Sie Fahrradfahren gelernt haben? 

Wie herausfordernd und anstrengend das ist, sehen wir immer wieder bei unseren Kindergartenkindern.

Aufsteigen, Gleichgewicht halten, Treten, Lenken, im richtigen Moment bremsen – so vieles gleichzeitig zu tun und zu beachten.

Am besten geht das, wenn am Anfang jemand hilft: 

ein paar Tipps gibt, mal das Rad hält beim Aufsteigen und vor allem viel ermutigt und bestärkt. 

Ganz wichtig ist das Dranbleiben – wenn’s nicht auf Anhieb klappt. 

Manche Kinder sind da sehr ehrgeizig, andere brauchen immer mal wieder eine Aufmunterung. 

Fallen,       Aufstehen,       noch mal versuchen. 

Albert Einstein schreibt in einem Brief an seinen Sohn: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich (vorwärts) bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.“  

Vieles im Leben gelingt besser, wenn mich jemand unterstützt, für mich da ist. 

Vor allem wenn ich das Gleichgewicht verliere, strauchele und nicht weiterkomme. 

Diese Unterstützung/diesen Beistand finde ich bei anderen Menschen und bei Gott. Er hilft mir, immer wieder aufzustehen, aufs Rad zu steigen und nicht aufzugeben. Egal, wie viele Versuche ich brauche.

Ute Bohrer
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