Tu dies! … Lass jenes! … Überall wird uns gesagt, was wir tun und lassen sollen. „Ich will aber selbst bestimmen, was ich tue und lasse!“

So haben wir sicher alle mal gegen die Regeln unserer Eltern aufbegehrt. Und doch haben wir dann nur zu oft in späteren Jahren gemerkt:
So unrecht hatten die Eltern gar nicht.

Ihre Ermahnungen waren sinnvoll.

Die Eltern wollten uns damit vor schlechten Erfahrungen bewahren.

Mose gibt seinem Volk mit den Zehn Geboten darum Regeln, die ihnen helfen sollen, mit dem Leben zurechtzukommen.

Und das Volk verspricht auch, wie es in der heutigen Losung heißt:

Alles, was der Herr gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören.

(2. Mose 24,7)
Aber geschafft haben sie es nicht.

Mit dem Tanz um das Goldene Kalb haben sie gleich nach der Rettung aus Ägypten gezeigt: – Sie können Gott nicht treu bleiben.

Und ich denke, auch wir merken es immer wieder in unserem Leben:
Wir sind Gott nicht absolut treu.

Aber damit schaden wir uns nur selbst. -Nicht Gott!  – 

Der aber sorgt dennoch weiter für uns; – und lädt uns ein:
Kehrt um! Hört auf meine Gebote! Denn es tut Euch selbst gut!

Dietrich Schneider, Pfarrer der Thomaskirche Neuengroden, Wilhelmshaven

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