„Ich glaube an Gott den Vater.“
Alle sprechen mit. Trotzdem klingt es oft fremd: das Glaubensbekenntnis.
Mit den Konfis erkunden wir es wie eine alte Villa im Park.
In Gedanken schauen wir uns darin um.
Vor vielen Jahren wurde die Villa mit kostbaren Möbeln ausgestattet.
Manche Räume sprechen mich an. Da will ich bleiben.
Bei anderen gefällt mir die Einrichtung nicht. Ich gehe weiter.
Mit dem alten Bekenntnis ist es wie mit der Villa.
Jeder Raum ist ein Satz und erzählt was vom Glauben.
Manchmal merke ich: So würde ich das nicht sagen. Und halt mich an das, was ich verstehe.
Aber ich weiß: Manche Christen finden anderes wichtiger.
Und auch für mich kann sich das ändern.
Dann entdecke ich einen Raum plötzlich neu.
Fremdes wird vertraut. Mein Glaube wächst.
Das Besondere an der Villa ist: Obwohl sie so alt ist, liegt da kein Staub.
Denn keiner glaubt allein. Viele sind unterwegs durch die Räume. Und merken wie Gott mit den alten Möbeln und mit frischen Ideen das Haus des Glaubens immer wieder erneuert.
Meike von Fintel
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