Passionspunkte, sieben Tage, sieben Orte, sieben Themen. Heute Abend trifft sich die Passionspunktegemeinde an einem mittlerweile schon bekannten Ort. Zum wiederholten Mal treffen wir uns am Marinemuseum. Der dortige Chef des Marinemuseums ist mittlerweile ein guter Freund der Passionspunkte und seine Freundschaft geht auch an manchen Stellen weit darüber hinaus. Er ist auch ein Freund von mir geworden. Das ist ein großes Geschenk, wenn aus Arbeitszusammenhänge auf einmal etwas Neues und mehr entsteht, als man vorher gedacht hat. Ein Sprichwort sagt: Ein Leben ohne Freunde ist wie eine weite Reise ohne Gasthäuser. Bei ihnen kann man einkehren und einfach so sein, wie man ist. Klasse, wenn man dann mit solchen Leuten auch noch arbeiten darf. Die biblische Geschichte heute Abend erzählt übrigens von einem Missverständnis zwischen Freunden. Was darf und was muss man in bestimmten Situationen tun? Und wie weit würde ich gehen, um einen Freund zu retten oder ihm zu helfen? Eine provokante Geschichte heute Abend an einem provokanten Ort. Denn wir feiern den dritten Passionspunkt ein einem Kanonenrohr, das früher einmal vor der Kirche lag.

Kirche, Geschichte und handgreifliches Leben, alles drei gehört für mich ganz eng zusammen.

 

Frank Morgenstern, Pastor der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven

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