Haben Sie heute schon gebetet? Mit einem Stoßseufzer oder einem leisen „Danke“?

Wenn Sie sich eine Anregung für’s Beten wünschen, könnten Sie den Gebetomat nutzen. Den gibt‘s tatsächlich. Ein Künstler hat ihn erfunden an immer verschiedenen Orten in Deutschland stehen diese Geräte. 

Gebet auf Knopfdruck, während man in einer Kabine sitzt: das muss man nicht mögen. Der Gebetomat ist von seinem Erfinder als Anregung gedacht. Natürlich geht Beten auch einfacher und vielfältiger und überall, wo ich gerade bin. Das lerne ich in der Bibel. Dort stehen 150 Psalmen. Das sind Gebete. 

Ich bin fasziniert, wie unterschiedlich die sind. In einem Gebet klagt jemand, was ihm zu schaffen macht. In einem anderen Gebet sprudelt die Freude aus einem Menschen heraus.

So kann man beten. So gerade raus, wie einem zumute ist. Vielleicht mit den altvertrauten Worten, die mir meine Mutter beigebracht hat. Oder ohne viel Worte: mit einem Stoßseufzer. Oder indem ich eine Kerze für einen Menschen anzünde.

Und klar: es kann auch ein Gebet aus dem Gebetomat sein.

Einfach mitsprechen. Wie auch immer ich bete: ich wende mich an Gott. An den Gott, der mich hört. Überall, wo ich bin.

Klaus Elfert

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