Ich möchte mich gut fühlen. Ich möchte, dass es mir gut geht. Ich brauche eine Welt, in der ich sicher bin. Aber sich gut und sicher fühlen ist etwas sehr Flüchtiges. Egal, wie gut es mir geht, ich kann immer etwas finden, dass noch fehlt zu meinem, endgültigen Glück. Klagen auf hohem Niveau nennt man das. Dann wünsche ich mir die starke Persönlichkeit herbei, damit alles gut läuft. Wohin das führt, hat uns die Geschichte zu Genüge gezeigt und die Vorgänge in der Türkei, der USA und in manch anderen Ländern bereiten uns große Sorge und wir fragen uns, warum diese Länder sich von Menschen führen lassen, die nicht unbedingt eine bessere und sicherere Welt versprechen, obwohl sie es hoch und heilig zusagen. Warum lassen sich Menschen so leicht blenden? Eigentlich haben wir doch einen, der uns vorausgegangen ist, und gezeigt hat, was gut ist. Christus spricht „Ich bin der gute Hirte“ Die Sache mit der Nächstenliebe hat er uns gelehrt. Das sollte uns doch helfen, unser Handeln entsprechend auszurichten, auf dass wir immer wieder schlechte Hirten verhindern und nur den guten nachfolgen.

 

Wolfgang Machtemes

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