Sie kennen das, sie wollen mal eben ganz schnell was richten, klären, erledigen reparrieren , eigentlich hätte das schon lange gehen müssen und dann Das. In der Hektik dabei, aber eine Störung, ein Anruf, etwas funktioniert nicht, oder ein anderes Problem tritt auf. Man kommt nicht weiter. Ich sage dann auf Platt: Immer wenn ik mal wat will. Und dann das…- nervige Angelegenheiten im Alltag. Was wollen wir eigentlich?

Wissen wir das so genau? Wäre es nicht besser die Herbstsonne zu genießen und den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.

Wir arbeiten im Winter mit demselben Leistungsanspruch, wie im Sommer. Die Tierwelt hält dagegen Winterruhe, wir nicht. Wir halten immer gegen. Wir halten gegen die Gesetze der Natur, der Zeit, und uns selber. Wir überfordern schnell uns selbst und andere. Im Alten Testament steht:  Ein jegliches Vorhaben unter dem Himmel hat seine Zeit und Stunde. Ehrlich gesagt, ja – nicht eine Spanne Zeit mehr oder weniger können wir verändern, ist uns das eigentlich klar? Die Zeit läuft. Ich gewinne oft den Eindruck, dass wir Angst haben, ständig etwas zu verpassen.

Verpasse dich nicht selbst, schau mal in den Spiegel, bist du nicht etwas älter geworden und du siehst die Rückwand im Spiegel und denkst. „ Ach den Flur musst du auch mal wieder tapezieren.“

 

Fredo Eilts

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