Oldenburg (epd). Gleich zwei Ausstellungen in der Landesbibliothek Oldenburg beschäftigen sich von Donnerstag (7. Februar) an mit der Forschung nach familiären Wurzeln. Unter dem Titel «Familiengeschichtliche Spurensuche» zeigt die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde (OGF), wie Interessierte bei diesem Thema am besten vorgehen können. Die parallel laufende Ausstellung über den oldenburgisch-dänischen und kurhannoverschen Beamten Traugott Schreber (1671-1718) ergänzt nach Angaben der Landesbibliothek die Tipps als konkretes Beispiel für die Rekonstruktion einer historischen Person.
Das Interesse an familiengeschichtlichen Recherchen und damit auch an der eigenen Identität nimmt laut OGF-Vorsitzendem Wolfgang Martens zu. Das lässt sich nach Angaben des Vereins auch an gestiegenen Mitgliederzahlen ablesen. Seien es 2002 noch 385 gewesen, seien es heute mehr als 700, hieß es.
In der Ausstellung, die bis zum 23. März läuft, präsentiert die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde beispielhaft Familienpapiere, Stammbäume und weitere Schriften aus ihrem Archiv.
An drei Sprechnachmittagen am 13. und 27. Februar sowie am 20. März jeweils von 14 bis 18 Uhr bietet der Verein konkrete Unterstützung bei der familiengeschichtlichen Spurensuche an. Wichtige Quellen sind in diesem Zusammenhang unter anderem Datenbanken, die teils öffentlich sind und die auf der Internetseite der Gesellschaft aufgelistet werden.
Source: Kirche-Oldenburg