Manchmal machen wir uns das Leben schwer.

Wie oft sagen wir: „Tu dies! – Mach jenes!“ …?

Wir bevormunden einander, weisen einander zurecht.

Das ist sicher gut gemeint.

Manchmal aber auch lästig.

Ich denke, wir alle haben schon gegen gute Ratschläge rebelliert;

spätestens als wir erwachsen wurden.

Auch in der Bibel gibt es viele gute Ratschläge und Hinweise dazu,

was wir zu tun und zu lassen haben.

Oft brauchen wir das sicher auch.

Deshalb hat Gott seinem Volk mit der Torah, den fünf Büchern Mose, eine gute „Wegweisung“ gegeben. So sollen wir leben; –

Aber: – Jesus hat sich und seinen Jüngern erlaubt, davon abzuweichen. Wir sind von Gott nicht geschaffen, um das Gesetz einzuhalten, uns zu unterwerfen, sondern Gott hat seine Gebote zu unserem besten gegeben. Und darum sagt Jesus seinen Jüngern und allen Menschen:

Ihr seid das Licht der Welt

Wir dürfen wissen:

Wir sind Gottes geliebte Kinder. Er schenkt uns seine Liebe.

Am Gebot der Nächstenliebe ist darum alles zu messen.

Wir haben die Freiheit, anders zu entscheiden als der Buchstabe des Gesetzes es sagt, – wenn wir damit dem Gebot der Liebe folgen.
 

Dietrich Schneider

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