Viele Menschen sind unzufrieden, klagen über dieses und jenes.

Und: Es gibt ja auch viel, das nicht so läuft, wie wir uns das wünschen, – es gerne hätten.

Wir erschrecken über Hass, Krieg, Not… Es gibt so viel Schreckliches.

Und dennoch! – Haben wir nicht auch ganz viel Grund, Gott immer wieder nur zu danken für all das, was er uns geschenkt hat? …

Die heutige Losung aus dem Esra-Buch macht uns das deutlich.

Da heißt es im 3. Kapitel:

Sie stimmten den Lobpreis an und dankten dem HEERN:

 Denn er ist gütig und seine Barmherzigkeit währt ewiglich

(Esra 3,11)

Dass ich heute Morgen aufstehen konnte, dass die Sonne lacht, dass es Menschen gibt, die an mich denken, für mich da sind, dass ich atmen kann, – zu essen und zu trinken habe…

All das ist doch immer schon ein Dankeschön wert, denn es ist ja nicht selbstverständlich, obwohl wir es nur zu oft einfach so hinnehmen; ja voraussetzen und erwarten. Ich aber merke es immer wieder:Es tut mir gut, mir die Zeit zu nehmen, Gott für mein Leben und jeden neuen Tag zu danken. Dann fängt er ganz anders – besser – an!

Dietrich Schneider
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