Zwei todkranke alte Männer liegen zusammen in einem Krankenzimmer. Die beiden grundverschiedenen Männer freunden sich miteinander an, verbunden durch die vergleichbare Krankengeschichte. Dann kommen sie auf die Idee eine sogenannte Löffelliste abzuarbeiten. Bevor sie den Löffel abgeben, wollen sie noch alles, was sie sich immer schon gewünscht haben, erleben. Sie machen z.B. einen Fallschirmsprung und reisen an entlegene Orte rund um die Welt. So wird es im Film „Das Beste kommt zum Schluss“ erzählt.  Nachdem ich den Film gesehen habe, habe ich mich gefragt, was auf meiner persönlichen Löffelliste stehen würde. Und ich frage mich außerdem, ob ich mit diesen Gedankenspielen wirklich warten will, bis ich so krank bin, wie die 2 Protagonisten im Film.  Vielleicht kann man ja durch das Nachdenken über das Sterben ein Stück weit lernen zu leben. Also: Gibt es etwas, das – mir und Ihnen – so wichtig ist, dass es auf jeden Fall getan oder erlebt werden sollte?

 

Inken Hansen

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