Die Präsidentin der Synode der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg, Sabine Blütchen, feiert am 9. Januar ihren 70. Geburtstag. Sie ist seit 1996 Mitglied des Kirchenparlaments und „gestaltet damit das Leben der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg auf der gesamtkirchlichen Ebene seit 28 Jahren mit. Seit 2008 ist sie zudem Präsidentin der Synode“, hob Bischof Thomas Adomeit in seiner Gratulation hervor. „Sie füllt dieses anspruchsvolle Ehrenamt mit profunder Kenntnis der oldenburgischen Kirche und mit viel Herzblut sowie beeindruckendem Engagement aus.“
In ihrer Position als Präsidentin des obersten Organs wirke Sabine Blütchen „in die Kirche hinein und auch über sie hinaus“, sagte Adomeit. 2009 wurde sie Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und arbeitete dort im Beirat des EKD-Zentrums Qualitätsentwicklung im Gottesdienst mit. In der 12. Synode der EKD gehörte die Juristin dem Präsidium an und verstand sich dort als „Vertreterin der kleineren EKD-Gliedkirchen“.
„Für die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg sorgt sie in ihrer kompetenten Art und souveränen Weise dafür, dass wichtige Weichenstellungen gut vorbereitet und unter Abwägen aller Argumente vorgenommen werden können“, so Adomeit weiter. „Sabine Blütchen ermutigt Ehrenamtliche und Hauptamtliche zur gemeinsamen Leitung der Kirche. Sie ist darin eine verlässliche Partnerin für den Oberkirchenrat und den Bischof.“ Er freue sich auf die weitere Zusammenarbeit. Zugleich dankte Bischof Adomeit im Namen der Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg sehr „für die langjährige und treue Wegbegleitung, für ihren Einsatz von Kraft und Zeit.“ Denn für die Belange „ihrer Kirche“ sei Sabine Blütchen „immer ansprechbar“.
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„Mit profunder Kenntnis, mit viel Herzblut sowie beeindruckendem Engagement“