Nicht erst die aktuelle Corona-Situation erfordert gesellschaftliche Debatten, die die Bürgerinnen und Bürger  persönlich aber auch politisch zur Urteilsfindung befähigen. „Wir haben eine Generation junger Leute in den sozialen Medien, die solche Angst haben, eine falsche Meinung zu vertreten, dass sie sich der Fähigkeit beraubt haben, zu denken, zu lernen und zu wachsen“, so die nigerianische Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie. 
   
Wie kann es also gelingen, konfliktfähig zu bleiben und Widersprüche auszuhalten? Und woher kommen „aufklärerische“ Impulse, die dem Denken, Lernen und der Kritik Orientierung geben. Darüber diskutieren die österreichische Philosophin Marie-Luisa Frick und der Islamwissenschaftler Thomas Bauer aus Münster am Freitag, 3. Dezember, 20 Uhr, im Kleines Haus, Oldenburgisches Staatstheater, Theaterwall 28.
   
Ein Abend im Rahmen der Veranstaltungsreihe DISKURSGEWITTER
   
Im Gespräch:
Assoz.Prof. Dr. Marie-Luisa Frick, Philosophin, Universität Innsbruck
Prof. Dr. Thomas Bauer, Institut für Arabistik und Islamwissenschaft, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Moderation: Felix Zimmermann, taz-redakteur, Oldenburg
   
Tickets unter: Oldenburgisches Staatstheater: Diskursgewitter | Oldenburgisches Staatstheater
   
Eine Veranstaltung der Ev. Akademie in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und der Sparte 7 des Oldenburgischen Staatstheaters.

Kirche-Oldenburg
„Mutig denken“ – Ein Gespräch