Von Janosch gibt es eine Karte, auf der steht: »Wer das hier liest, braucht sich vor nichts mehr zu fürchten.« Daneben steht eine Tigerente. Niedlich, oder? Und doch kraftvoll irgendwie. Als könnte dieser Zuspruch funktionieren.

Kennen Sie die Geschichte von der Sturmstillung? Jesus fährt mit seinen Leuten in einem Boot aufs Meer raus. Plötzlich kommt ein großer Sturm auf. Das Boot wird in den Wellen hin und her geworfen. Die Menschen an Bord bekommen furchtbare Angst. Und was macht Jesus? Der liegt hinten und schläft! Sie müssen ihn wecken, als sie befürchten, dass sie sterben müssen in den Wellen. Jesus aber steht auf und fragt sie: »Wovor habt ihr Angst?« Und dann stellt er sich gegen den Wind und befiehlt: »Sturm, schweig still.« Und es folgt eine große Stille. – Jesus hat sie, diese Furchtlosigkeit. Er hat Vertrauen in das fast Unglaubliche. Vertrauen in Gott, egal wie schlimm es wird. So ein Vertrauen macht furchtlos. Das kann man nicht groß erklären, aber man kann es sich zusprechen. Ich könnte auch sagen: »Wer das hier hört, braucht sich vor nichts mehr zu fürchten.«

Sonja Froese-Brockmann

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