In der vergangenen Woche war in unserer Pfarrei wieder ein 24-stündiges Gebet für den Frieden. 

In der Vielfalt und Buntheit der Menschen, die sich beteiligt haben, wurden diese Gebetszeiten gestaltet. Von Stille bis Tanz, von Gebet bis Gesang. 

In all der Unterschiedlichkeit einte sich der tiefe Wunsch nach Frieden. Der Wunsch, das das weltweit sinnlose Morden, die Menschenverachtung und der Hass endlich ein Ende finden. 

Ob es etwas gebracht hat?

Schwer zu beantworten. 

Ich jedenfalls finde es ganz beeindruckend, dass sich immer wieder Frauen und Männer bereit erklären, Tag und Nacht diese Anliegen und Wünsche vor Gott zu bringen. 

„Herr gib uns deinen Frieden“ haben wir damals schon auf dem Katholoikentag in Düsseldorf im Fußballstadion mit 60.000 Menschen gesungen. 

Der Wunsch ist geblieben, 

die Kriege leider auch.

Aber die Hoffnung und Sehnsucht will ich mir nicht nehmen lassen.

Klaus Elfert
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