In einem meiner Lieblingsfilme „Forrest Gump“ diskutieren die Hauptfiguren Forrest und sein bester Freund Bubba im Vietnamkrieg nächtelang darüber, was sie machen wollen, wenn sie wieder zuhause sind. Sie erträumen sich eine heile Welt, während rundherum alles kaputt geht. Kein Haus bleibt heile. Und irgendwann sagt Forrest. Weißt Du was Bubba, wir sind eigentlich richtige Freunde. Wir passen aufeinander auf.

Stimmt und diese Freundschaft geht sogar noch weiter. Als Bubba den Krieg nicht überlebt, da ist es für Forrest selbstverständlich, dass er sich weiter um dessen Familie kümmert. Ohne wenn und aber gibt er Ihnen von seinem Gewinn ab, den er aus den nächtlichen Ideen mit Bubba gemacht hat.

Wenn aus Nachbarn Freunde werden. Wahrscheinlich ist es echter Freundschaft egal, was der Freund davon mitkriegt, was er oder sie tut.

 

Frank Morgenstern, Pastor der Christus- und Garnisonkirche Wilhelmshaven

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