„Jesus Christus ist auferstanden!“

Das ist wohl der erfolgreichste Satz, der je gesprochen wurde. 

Die Wahrheit der Botschaft wurde allerdings erst einmal in Zweifel gezogen: „Die Jünger haben seinen Leichnam gestohlen“                              

Drei Tage und drei Nächte stand die Welt vor der Frage:                         

Würde dem Tod in seiner Unersättlichkeit nun alles Leben zum Opfer fallen?

Dann stellte sich an Ostermorgen heraus:                                                     

Als Jesus Christus dem Tod in die Augen blickte, war das ein tödlicher Augenblick: für den Tod!

Denn: „Jesus Christus ist auferstanden!“

Für mich heißt dass:                                                                          

Seit Ostern ist unser Leben auf eine österliche Spur gesetzt.                                                                            Darum ist die Spur des Vergehen-Müssens, jene Spur, die uns ans Lebensende führen wird nicht endgültig.                                    

Sie kann uns zwar übel verstricken und treffen, aber im Letzten ist sie schon erledigt.                                                              Sie ist in Jesus Christus vergangen und überholt.                                        

Denn der Tod ist verschlugen in dem Sieg. 

Deshalb geht das Leben weiter.                                                         

Deshalb singen die Menschen zu Ostern: „Christus ist auferstanden!“

Christian Scheuer
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